Kräuterspaghetti mit sämiger Sauce

Diese leckeren Kräuterspaghetti schmecken wohl fast Jedem und sind auch ein schönes Gericht für Gäste, die sich nicht nach AW ernähren. Die Menge der Kräuter kann natürlich je nach Geschmack verändert werden. Die Spaghetti an sich und das Fett von den Cashewkernen sind zwar für den Darm nicht ideal, dafür mag er Kräuter umso mehr. So gleicht sich das schon fast wieder aus.
Die Cashews geben dem Gericht eine leicht käsige Note. In Kombination mit den Kräutern sehr schmackhaft.
- pflanzenbasiert
- laktosefrei
- glutenfrei
- sojafrei
- frei von krankmachenden Lebensmitteln
- enthält wenig Fett von Cashewkernen
Kräuterspaghetti an sämiger Sauce
Zutaten
- 2 Portionen Gluten- und maisfreie Spaghetti deiner Wahl (z.B. Quinoa-, Vollkornreis- oder Linsenspaghetti, siehe unter Empfehlungen)
- 2 Zweige Rosmarin
- 4 – 6 Zweige Thymian
- 2 – 3 Blätter Salbei
- 10 – 20 g Petersilie
- ca. 10 Blätter Basilikum
- 2 kleine Handvoll Cashewkerne
- 2 Zehen Knoblauch
- 1/4 TL Pfeilwurzelmehl optional zum Eindicken der Sauce
- 200 ml Wasser
- weitere, frische Kräuter möglich, wie Brennnesseln, Giersch oder Löwenzahn
Anleitung
- Einen Topf Wasser mit etwas Salz, 1 Zweig Rosmarin, 2 Zweigen Thymian und 1 Blatt Salbei zum kochen bringen
- Spaghetti beifügen und al dente kochen
- Cashewkerne, Knoblauch und Wasser mit etwas Salz und dem Pfeilwurzelmehl zu einer Sauce mixen im Hochleistungsmixer
- Rest Kräuter vom Stiel abziehen und mit der Knoblauchzehe hacken, Petersilie mit Stiel verwenden
- Wenn die Spathetti al dente sind, abgiessen und Kräuterzweige entfernen
- Sauce in den heissen Spaghettitopf geben und kurz aufkochen
- Spaghetti zurück in den Topf leeren, Kräuter mit Knoblauch beifügen
- Kurz umrühren und sofort anrichten
Liebe Mirjam, schmeckt ganz phantastisch. Wir hatten weniger Kräuter, da hab ich noch ein paar getrocknete Kräuter mit der Soße gemixt. Danke. Werden wir wieder kochen.
Liebe Nursel, das freut mich sehr, vielen Dank für die liebe Rückmeldung!
vielen Dank für Deine Rezepte
Sehr gerne! 🙂
Hat prima geschmeckt 😊 Danke fürs Rezept.
Ich wollte schon lange mal wissen, was der Unterschied ist zwischen Pfeilwurz-, Tabioka- und Kartoffelmehl bzw. dessen Kochqualitäten. Gerne würde ich es verstehen, statt einfach das Entsprechende nehmen, was im Rezept steht. Anscheinend gibt es schon Unterschiede.
LG Ursula
Das freut mich zu hören, liebe Ursula! 🙂
Ja, es gibt Unterschiede in Konsistenz und Geschmack. Alle eignen sich jedoch zum Saucenbinden, ähnlich wie Maizena. Kartoffelmehl wird eher etwas schleimig, das nutze ich deshalb nicht zum Saucenbinden, sondern für Kartoffelpizza oder Gnocchi. Mit Tapiokamehl backe ich eher, indem ich es mit Kichererbsenmehl und Hirsemehl mische. Tapiokastärke ist nochmal was anderes, damit habe ich keine Erfahrung. Ich finde Pfeilwurzelmehr am Neutralsten zum Saucenbinden.
Liebe Grüsse, Mirjam